1966 gründetet Rudolf Heindl mit seiner Frau Anna Heindl die Schlosserei im Keller des Wohnhauses in Waldershof. Schnell wurde klar das auf Dauer was größeres her muss und so zog die Familie mit 3 Kindern 1972 nach Groschlattengrün um. Dort wurde die Wohnung und eine kleine Werkstatt in das alte Bauernhaus gebaut. 1983 wurde eine größere Werkstatt an das bestehende Gebäude angebaut, um mehr Platz für die Produktion zu schaffen. Die Schlosserei machte sich schon früh einen guten Ruf für Treppen, Geländer und Zäune. Auch große Aufträge wie 66 Treppen in Wohnblocks in Weiden oder sämtliche Wendeltreppen im olympischen Dorf in München nahm "Rudi" gern an.
1998 übergab Vater Rudolf Heindl mit 59 Jahren die Schlosserei an seine Tochter Jutta, da sein Sohn Reiner den Betrieb aus gesundheitlichen Gründen nicht übernehmen konnte, er aber bis heute im Familienunternehmen mit beschäftigt ist.
Jutta Braun und ihr Mann Hermann Braun führten von da an die Firma. Es wurde der erste Lehrling eingestellt und die Belegschaft vergrößert. LKW und Lader wurden angeschafft, um größere Projekte zu bewältigen. Die kleine Halle auf dem Nachbargrundstück wurde gekauft, um Material und Fahrzeuge unterzubringen.
Schon früh stand fest, dass Enkel Stefan genauso interessiert ist am Metallbauerhandwerk wie sein Großvater. 2006 begann seine Lehre in der Schlosserei. Am 27.05.2011 legte Stefan Heindl die Meisterprüfung im Metallbauhandwerk Fachrichtung Konstruktionstechnik erfolgreich ab und so stand der Übernahme nichts mehr im Wege.
Am 1. März 2022 war es soweit, der Metallbaumeister führt die Firma in der 3. Generation
Der Metallbaubetrieb deckt von kleinen Aufträgen wie Gartentoren, Zäune, Fenstergitter bis hin zu großen, auch öffentlichen Aufträgen, wie Balkonanlagen, Treppen, Geländer und Überdachungen alles ab. Auch Sonderbestellungen und Edelstahlverarbeitung werden gerne angenommen.